Landpachtrecht

Die Landpacht ist ein Pachtvertrag in der Landwirtschaft.

Es ist ein zweiseitiger entgeltlicher schuldrechtlicher Vertrag, durch den ein Grundstück mit den seiner Bewirtschaftung dienenden Wohn- oder Wirtschaftsgebäuden (Betrieb) oder ein Grundstück ohne solche Gebäude überwiegend zur Landwirtschaft verpachtet wird.

Die § 585 bis § 597 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) regeln die speziell für den Landpachtvertrag geltenden Rechte und Pflichten des Pächters und Verpächters.

Daneben gibt es noch besondere Regelungen im Landpachtverkehrsgesetz.

Im Falle einer Klage sind spezielle Landwirtschaftsgerichte bei den Amtsgerichten zuständig, § 2 Abs. 1 Satz 1 LwVG iVm § 1 LwVG.

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